Wenn sie mit ihrem Kind die ersten Schwimmversuche unternehmen, ist eine Schwimmhilfe ein sehr wichtiges Utensil. Schwimmhilfen für Kleinkinder gibt es in verschiedensten Ausführungen. Ob Schwimmweste, Schwimmflügel, Schwimmgürtel oder auch der sehr beliebte Schwimmring. Die Möglichkeiten sind tatsächlich sehr vielfältig.
Schwimmhilfe als Schwimmweste
Der Vorteil von Schwimmwesten ist die weitestgehend uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Vor allem wenn ihr Whirlpool für ihr Kind recht tief ist, sollten sie an eine Schwimmhilfe denken. Schwimmwesten erlauben hierbei ein sehr freies Schwimmen lernen. Beachten muss man, dass diese Art von Schwimmwesten keine richtigen Rettungswesten sind. Es geht dabei lediglich darum, dass die Kinder schwimmen lernen und nicht dabei ertrinken. Einen Test sollten sie also nicht auf dem rauhen Meer durchführen. Schwimmwesten gibt es in verschiedenen Größen. Es ist sehr wichtig, die passende Größe auszuwählen.
Empfohlen werden in der Regel folgende Größen:
Größe 2-3 Jahre: 12-16 kg, Brustumfang ca. 56 cm
Größe 4-5 Jahre: 16-21 kg, Brustumfang ca. 61 cm
Größe 6-7 Jahre: 21-26 kg, Brustumfang ca. 66 cm
Je nach Material haben Schwimmwesten auch eine gewisse wärmende Funktion. Da die Arme frei sind, sollte man hierbei jedoch nicht zu stark darauf vertrauen. Viel wichtiger sind jedoch Farben. Wenn man bspw. die Weste mal nicht nur im Whirlpool im Garten nutzt sondern bspw. im Freibad, sind grelle Farben sehr sicher, da man hier sein Kin sehr gut beobachten kann.
Schwimmhilfe für Babys und ganz kleine Kinder
Für die ganz Kleinen gibt es solche Schwimmwesten natürlich auch in verschiedenen Formen. Eine Variante sehen sie links im Bild. Diese Art von Schwimmhilfe hat verschiedene Merkmale um recht rasch zu trocknen, aber auch um die Schwimmhilfe ihrem Kind sehr einfach und leicht anzuziehen. Ein Belüftungssystem sorgt für weniger schwitzen, so dass sie ihr Kind damit auch „an Land“ spielen lassen können. Schwimmgürtel sind da schon eine ganz eigene Art und Weise der Schwimmhilfen. Zum Schwimmen lernen sind sie durchaus sehr praktisch. Sie sind sehr einfach angelegt und können in der Größe auch variiert werden. Tauchen ist mit einem Schwimmgürtel natürlich nicht möglich. Hier muss man einfach schauen, für welche Szenarien man die Schwimmhilfe kaufen mag. Ich persönlich würde mich immer für eine Schwimmweste entscheiden, da sie in der Handhabung einfach ist und sogar noch schick aussieht.
weitere Schwimmhilfen für Kinder
Es gibt natürlich noch die üblichen Schwimmhilfen, wie bspw. Schwimmflügel. Diese sind durchaus beliebt. Einfach ordentlich aufpusten und über die Arme streifen. Die Bewegungsfreiheit ist jedoch etwas eingeschränkt. So richtige testen kann man Schwimmflügel auch nicht. Entweder sie sind gut oder sie sind es nicht. Schwimmflügel sind in gewisser Weise ein Klassiker und haben sich über Jahrzehnte etabliert. Es gibt sie in verschiedensten Farben und Formen. Die Auswahl ist wirklich riesig. Die Verarbeitung von Schwimmflügeln ist meist recht einfach. Sie sind aus Kunststoff und werden manuell aufgeblasen. Nach der Benutzung wird die Luft herausgelassen und sie passen in fast jede Handtasche.
Ähnlich ist das auch bei Schwimmringen. Auch sie gibt es in unzähligen Varianten, Formen, Farben und Größen. Auch hier muss man einfach genau schauen, für welchen Anwendungszweck man den Schwimmring kaufen möchte. Für ganz kleine Kinder verwendet man am Besten einen Schwimmring mit eine Trage- bzw. Haltesystem. Schauen sie dazu rechts auf das Bild. Größere Kinder, vor allem wenn sie vielleicht schon etwas schwimmen können, brauchen solch ein System nicht mehr und können auch einen normalen Schwimmring verwenden.